Projektinhalte

 

Vorgehen

Bei der Entwicklung neuer Instrumente zur Unterstützung der Entscheidungsfindung bei Bauvorhaben mussten vielfältige Aspekte berücksichtigt, verknüpft und abgewogen werden. Daher bestand RegioProjektCheck aus verschieden Bausteinen:

  • Analyse der Problemwahrnehmungen und -bewertungen aus Sicht der regionalen Akteure
  • Analyse der regionalen Rahmenbedingungen und Veränderungsprozesse sowie Ableitung von Entwicklungsszenarien
  • Analyse der Strukturen und Wirkungszusammenhänge innerhalb der Themenfelder Wohnen, Gewerbe und Versorgung
  • Erfassung, Modellierung und Bewertung von Projektwirkungen im Hinblick auf insgesamt sieben Wirkungsfelder (siehe Projektskizze)
  • Reflexion der Erfahrungen bei der Anwendung der Werkzeuge im Dialog mit den Akteuren aus zwei Modellregionen (siehe Untersuchungsraum)


Zielgruppe

Zielgruppe für den Einsatz der neuen Werkzeuge respektive der Ergebnisse des RegioProjektCheck sind alle Akteure, die an Raumnutzungsentscheidungen beteiligt sind, insbesondere in der kommunalen und regionalen Verwaltung, aber auch in Politik, Wirtschaft oder Planungsbüros.

Projektverbund

Aus anderen Projekten, u. a. im Rahmen der REFINA‐Förderung der Bundesregierung, lagen den Verbundpartnern bereits qualifizierte Ergebnisse zum Einsatz neuartiger Bewertungsinstrumente sowie zur Initiierung interkommunaler Kooperationen vor. Diese Erfahrungen wurden im Rahmen des Forschungsvorhabens RegioProjektCheck genutzt und weiterentwickelt werden.

Vier Partner aus den Bereichen Wissenschaft und Forschung sowie Regional‐ bzw. Kommunalberatung bearbeiteten das Projekt: die HafenCity Universität Hamburg, das Institut für Landes‐ und Stadtentwicklungsforschung und das Büro GGR Stadtentwicklung und Mobilität führten die Analyse, Modellierung und Bewertung der Wirkungen von (Groß-)Vorhaben durch, während das Institut Raum & Energie den Dialog mit den Anwendungsregionen moderierten und die notwendigen Anpassungen an die Anforderungen der Planungspraxis intensiv begleiteten.