Dialog fortgesetzt, Transfer gestartet: Deutscher Städtetag und ARL diskutieren über das Nachhaltige Landmanagement


Mit der Einbindung in die Arbeit des Deutschen Städtetages und der Akademie für Raumforschung und Landesplanung (ARL) setzt das Wissenschaftliche Begleitvorhaben (Modul B) den Dialog mit national agierenden Organisationen fort.

Die Fördermaßnahme stand im Mittelpunkt auf der Herbsttagung der Landesarbeitsgemeinschaft Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern der Leibniz-Akademie für Raumforschung und Landesplanung (ARL) in Wittstock (Dosse). Am 18. Oktober 2012 stellten das Wissenschaftliche Begleitvorhaben sowie ausgewählte Verbundprojekte der Großregion ihre Arbeit vor.

Die Diskussion diente dem Ziel der Veranstaltung, den Mitgliedern der Landesarbeitsgemeinschaft die Fördermaßnahme zu präsentieren und gemeinsame wie unterschiedliche Perspektiven herauszuarbeiten. Im Fokus standen dabei Ziele der räumlichen Planung und Entwicklung, aber auch mögliche Formen der transdisziplinären Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Praxis. Die Landesarbeitsgemeinschaft setzt sich aus Experten aus der Wissenschaft und Praxis zusammen. Daher diente die Veranstaltung auch der regionalen Auseinandersetzung und der Vernetzung.

Die Fördermaßnahme wurde ebenfalls dem Deutschen Städtetag präsentiert. Ca. 50 Mitglieder des Bau- und Verkehrsausschusses nahmen an der Veranstaltung am 09. November 2012 in Baden-Baden teil. In der Präsentation wurden die Verbindungen zur Stadtentwicklungspolitik herausgearbeitet. Im Anschluss wurde die weiterführende Zusammenarbeit mit dem Deutschen Städtetag vereinbart.

Der Deutsche Städtetag ist der kommunale Spitzenverband der kreisfreien sowie der meisten kreisangehörigen Städte in Deutschland. Ca. 3.400 Städte und Gemeinden mit über 51 Millionen Einwohnern haben sich zusammengeschlossen. Der kommunale Spitzenverband vertritt die Interessen der Städte gegenüber Bundesregierung, Bundestag, Bundesrat, EU und zahlreichen Organisationen. Zugleich erarbeitet er mit den Städten Konzepte für den Umgang mit neuen Herausforderungen.