LÖBESTEIN


Methodik

Das wissenschaftliche Konzept des Projektes basierte auf dem Ansatz der Ökosystemdienstleistungen (Ecosystem Services). Diese wuerden hinsichtlich ihrer Beeinflussung durch den Anbau nachwachsender Rohstoffe analysiert und bewertet. Die Bearbeitung erfolgte auf mehreren Ebenen, angefangen von der großräumigen, überregionalen Ebene bis hin zur detaillierten Betrachtung relativ kleiner Untersuchungsgebiete.

Projektpartner aus der Praxis sicherten den Anwendungsbezug des Projektes ab. Die Praxispartner waren über den gesamten Bearbeitungszeitraum hinweg in alle Bearbeitungsschritte eingebunden.


Zielgruppen

Neben Beiträgen zur wissenschaftlichen Diskussion, wie beispielsweise zur Analyse und Bewertung von Ökosystemdienstleistungen, diente das Projekt LÖBESTEIN der Gesellschaftsberatung und der Verbesserung der Anbaupraxis vor Ort in den Untersuchungsgebieten. So fanden die gemeinsam mit Wissenschaft und Praxis erarbeiteten Empfehlungen zu einer verbesserten Steuerung des Anbaus nachwachsender Rohstoffe Eingang in die Gesellschafts- und Politikberatung, z. B. durch die Leibniz-Gemeinschaft.

Weiterhin trug das Sächsische Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie durch die direkte Einbindung in die Forschung zur Verbreitung der Projektergebnisse in der Umweltverwaltung des Freistaates Sachsen bei. Über das Internationale Begegnungszentrum St. Marienthal und die Lausitzer Erzeuger- und Verwertungsgemeinschaft Nachwachsende Rohstoffe e.V. wurden gezielt Landwirte und Praktiker in den Forschungsprozess eingebunden und auch für diese Praxisakteure ein Leitfaden zum Anbau nachwachsender Rohstoffe erarbeitet.


Projektpartner

  • Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung e.V., Dresden
  • Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung e.V., Müncheberg
  • Internationales Begegnungszentrum St. Marienthal, Ostritz
  • Lausitzer Erzeuger- und Verwertungsgemeinschaft Nachwachsende Rohstoffe e.V., Nebelschütz
  • Sächsisches Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie, Freiberg