Juni 2013

News Nachhaltiges Landmanagement Ausgabe 2/2013


Sehr geehrte Damen und Herren,

herzlich willkommen zum zweiten Newsletter im Jahr 2013 der BMBF-Fördermaßnahme Nachhaltiges Landmanagement (Modul Innovative Systemlösungen für ein Nachhaltiges Landmanagement).

Neben Neuigkeiten aus den Verbundprojekten und dem Begleitvorhaben erhalten Sie mit diesem Newsletter einen Rückblick auf die Statuskonferenz Nachhaltiges Landmanagement. Die Veranstaltung fand vom 17. bis 19. April 2013 in Berlin mit mehr als 500 Experten aus Wissenschaft und Praxis statt. Auf der dreitägigen Veranstaltung wurden in zahlreichen Sessions nationale sowie internationale Fragestellungen zum Thema Landnutzung aufgegriffen, analysiert und bewertet. Einen Rückblick auf die Veranstaltung finden Sie im dritten Teil des Newsletters.

Des Weiteren möchten wir Sie herzlich zu dem Workshop „Indikatoren für ein nachhaltiges Landmanagement“ am 29. August 2013 einladen. Weitere Informationen zu der Veranstaltung finden Sie im Teilbereich 4.

Hinweis:
Als Ansprechpartner für den Newsletter steht Ihnen ab sofort Sebastian Rogga (Tel.: +49 (0)33432 82-403, E-Mail: Sebastian.Rogga(at)zalf.de) zur Verfügung.
 

Die Themen im Überblick:

  1. Meldungen aus den Verbundprojekten
  2. Neuigkeiten aus dem Wissenschaftlichen Begleitvorhaben
  3. Statuskonferenz 2013 – Rückblick
  4. Indikatoren für ein nachhaltiges Landmanagement – Einladung zum Workshop
  5. Nachhaltiges Landmanagement in den Medien
  6. Termine (extern)
  7. Neue Publikationen

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1. Meldungen aus den Verbundprojekten

BEST: Präsentation deutscher Agroforst-Aktivitäten auf der 13. North American Agroforestry Conference

Vom 19. bis 21. Juni 2013 findet an der University of Prince Edward Island in Charlottetown, Kanada, die 13th North American Agroforestry Conference statt. Auf dieser Tagung wird Herr Lamersdorf als Vertreter der Europäischen Agroforstlichen Vereinigung EURAF und als Vorsitzender der AG-Agroforst Deutschland die derzeit wichtigsten deutschen agroforstlichen Aktivitäten vorstellen. Dabei werden u.a. auch die in BEST verankerten Aktivitäten und ersten Ergebnisse zum Thema Agroforst  präsentiert.

Text: Norbert Lamersdorf und Michael Bredemeier


BEST: Session zur Biomasseproduktion auf der Tagung "Nachhaltige Erzeugung von Nachwachsenden Rohstoffen"

Auf der Tagung "Nachhaltige Erzeugung von Nachwachsenden Rohstoffen" vom 4.-06. September 2013 in Weihenstephan wird Herr Lamersdorf als derzeitiger Vorsitzender der AG-Agroforst Deutschland eine zentrale Session zur agroforstlichen Biomasseproduktion leiten. Gleichzeitig soll auf der Mitgliederversammlung der Gesellschaft für Pflanzenbauwissenschaften (GPW) am 4.09.2013 die AG-Agroforst Deutschland als offizielle AG in der GPW installiert werden.

Text: Norbert Lamersdorf und Michael Bredemeier


ELaN: Projektpräsentation auf der Veranstaltung „Klima konkret - Wo ist die Wissenschaft konkret vor Ort?“

Frau Prof. Schäfer (Technische Universität Berlin), Teilprojekte „Konstellationsanalyse und Partizipation“, wird ELaN bei der Veranstaltung „Klima konkret - Wo ist die Wissenschaft konkret vor Ort?“ der IHK in Potsdam am 27. Juni 2013 vertreten. Über eine Art „Marktplatz der Projekte“ findet ein Austausch zu Beratungsangeboten, Projekterfahrungen und Kooperationsformen an der Schnittstelle zwischen Forschung und Praxis statt.

Text: Dr. Petra Koeppe


ELaN: Viertes Discussion Paper erschienen

„Akteurinnen und Akteure, Akzeptanz und Konfliktpotenzial im nachhaltigen Land- und Wassermanagement im Rahmen von ELaN“

Darin beschreiben die Autorinnen Astrid Artner-Nehls und Rosemarie Siebert (beide Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung e. V.) mit einem räumlich-lokalen Blickwinkel, welche AkteurInnen in neue Formen des Landmanagements involviert sind, welche Interessen sie verfolgen und welche Konflikte daraus resultieren. Insbesondere wird die Stabilisierung des Landschaftswasserhaushaltes durch die Verwendung von gereinigtem Abwasser und der Produktion von Biomasse fokussiert.

Das ELaN Discussion Paper steht als pdf-Datei auf unserer Homepage kostenlos zum Download zur Verfügung. Gedruckte Exemplare sind in limitierter Auflage bei den Autoren nachzufragen.

Text: Dr. Petra Koeppe

KuLaRuhr: Workshop im Februar 2013

Zur Halbzeit des Verbundvorhabens KuLaRuhr haben sich die PlanerInnen, Projektträger und WissenschaftlerInnen des Forschungsvorhabens KuLaRuhr gemeinsam mit den Akteuren und Nutzern aus der Region getroffen, um die Nachhaltigkeit des Emscher Landschaftsparks (ELP) genauer zu beleuchten. Insgesamt nahmen mehr als 110 Personen an dem eintägigen Workshop am 1. Februar 2013 im Wissenschaftspark Gelsenkirchen teil.

Im Kontext des Forschungsvorhabens wurden die Impulse des ELP und ihre konkreten Wirkungen im Hinblick auf ihre zeitlichen, räumlichen und sozialen Dimensionen betrachtet. Hierzu waren orts- und sachkundige ExpertenInnen für einen einleitenden und prüfenden Blick zu der KuLaRuhr Werkstatt eingeladen. Im ersten Teil der Veranstaltung führten Vorträge in das Thema ein, stellten das Projekt und den aktuellen Stand der Dinge dar. Am Nachmittag wurden dann im Rahmen von Arbeitsgesprächen die drei Dimensionen ausführlich und ergebnisoffen diskutiert.

Filmbericht zur KuLaRuhr-Werkstatt

Text: Daniel Dangel

LÖBESTEIN: Abschlusskonferenz zum Projekt

Am 6. Juni 2013 fand im Internationalen Begegnungszentrum St. Marienthal in Ostritz bei Görlitz die abschließende Konferenz für das Modul B Projekt LÖBESTEIN (Landmanagementsysteme, Ökosystemdienstleistungen und Biodiversität –Entwicklung von Steuerungsinstrumenten am Beispiel des Anbaues Nachwachsender Rohstoffe) statt. Unter den Gästen befanden sich z.B. Teilnehmer der Unteren Naturschutzbehörde Görlitz, der Entwicklungsgesellschaft Niederschlesische Oberlausitz, des Naturschutzzentrums Neukirch, der Partei Bündnis 90/Die Grünen, des Kreisforstamtes Bautzen, des Modul B Projektes AgroForNet und des Unternehmens Herbasch Naturprodukte Hohendubrau.

Als Herzstück der Projektergebnisse stellte das Projektteam den Handlungsleitfaden „Nachhaltige Nutzung von Energiepflanzen für eine regionale Entwicklung im Landkreis Görlitz“ vor. Neben weiteren Projektergebnissen, die im Rahmen von Präsentationen vorgestellt wurden, referierte auch Dr. Mario Marsch vom Sächsischen Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie. Er thematisierte die künftigen Rahmenbedingungen der Gemeinsamen Agrarpolitik der Europäischen Union in der neuen Förderperiode ab 2014, die im Anschluss auch ausführlich mit den Teilnehmern diskutiert wurden. Den Schlusspunkt der Konferenz setzte eine Exkursion zur Biogasanlage Berthelsdorf, die die entstehende Abwärme hocheffizient nutzt und ein „best practice“-Beispiel für die umweltgerechter Erzeugung von Bioenergie und somit für regionale Entwicklung ist. Das Projekt LÖBESTEIN wird noch bis zum 31.10.2013 fortgesetzt. Die Konferenzbeiträge können unter www.loebestein.de abgerufen werden.

Text: Reimund Steinhäußer

RePro: Kongress „Regionale Verwertung von Sekundärressourcen“ in Berlin

Am 23.05.13 stellte das Verbundprojekt beim Kongress „RePro – Ressourcen vom Land: Regionale Verwertung von Sekundärressourcen“ seine Ergebnisse vor. In der Landesvertretung von Sachsen-Anhalt diskutierten rund 80 PraktikerInnen und WissenschaftlerInnen die von RePro aufgezeigten Möglichkeiten, wie Kommunen ländliche Ressourcen wie Restholz, Grünschnitt, Abwasser, Abwärme verwerten können.

Welche regionalen Wertschöpfungsketten sind möglich und lohnend? Wie können lokale Projekte umgesetzt werden? Andreas Claus, Bürgermeister von Uebigau-Wahrenbrück (Landkreis Elbe-Elster), und Marion Winkler, Leiterin des Fachdienstes Regionalentwicklung im Landkreis Wittenberg, berichteten über Chancen und Hürden beim Aufbau konkreter Wertschöpfungsketten.

Die Anforderungen dieser kommunalen Praxispartner prägten die Gestaltung des RePro-Planers, der Toolbox für den engagierten Laien mit Halbwissen, der Re-Produktionsketten aufbauen will: „Kurz, praktisch und bunt“ war die Devise, mit abgestuften Informationsmaterialien und Planungshilfen.

Kontakt: Helke Wendt-Schwarzburg, koordination(at)inter3.de
RePro-Planer unter: www.reproketten.de

Text: Helke Wendt-Schwarzburg (Koordination RePro)

RePro: Neues Forschungsprojekt des RePro-Verbundes

„Wachstum, Widerstand, Wohlstand als Dimensionen regionaler Energieflächenpolitik“ heißt das im April 2013 gestartete BMBF-Projekt. Der von inter 3 koordinierte Forschungsverbund untersucht in drei Modellregionen, wie für Erneuerbare Energien (EE) geeignete Flächen am besten genutzt werden, um den weiteren Ausbau der Erneuerbaren Energien ökologisch und sozial zu gestalten.

Bis 2016 sollen hierzu praktikable Steuerungsinstrumente entwickelt werden. Das erfordert die Ermittlung und Bewertung EE-geeigneter Flächen, die Abbildung des regionalen Energiebedarfs in Energiebilanzen und -szenarios sowie die Untersuchung der Akzeptanz- und Wohlstandseffekte. In Energielabors sollen regionale Energieflächenstrategien erarbeitet und die Wechselwirkungen mit dem Energiewendeprozess untersucht werden.

Neben dem Verbundkoordinator inter 3 sind die BTU Cottbus, die Hochschule Anhalt sowie die TU Berlin an dem Forschungsvorhaben beteiligt. Als Praxispartner arbeiten der bayerische Landkreis Tirschenreuth, der sachsen-anhaltinische Landkreis Wittenberg und die Stadt Uebigau-Wahrenbrück aus Brandenburg mit.

Kontakt: Helke Wendt-Schwarzburg, koordination(at)inter3.de

Text: Helke Wendt-Schwarzburg (Koordination RePro)

RePro: RePro auf dem ARL-Kongress „Regionale StadtLandschaften“ in Hamburg

Auf dem Kongress "Regionale StadtLandschaften" der Akademie für Raumforschung und Landesplanung (ARL) stellte Helke Wendt-Schwarzburg am 7. Juni 2013 Verheißungen und Risiken der sektorübergreifenden Infrastrukturgestaltung vor.
 
Was passiert, wenn globale Herausforderungen wie Klimawandel, demografische Entwicklung oder Rohstoffverknappung auf die traditionell langlebigen und innovationsträgen klassischen städtischen Infrastruktursysteme treffen? Entlang von Beispielen aus dem ländlichen und dem städtischen Raum erörterte Helke Wendt-Schwarzburg die Innovationsdynamik und fragte unter anderem am Beispiel der im Verbundprojekt „RePro – Ressourcen vom Land“ entwickelten Wertschöpfungsketten nach den möglichen Risiken der neuen Kombinationen von Wasser und Energie, Landwirtschaft und Gebäudetechnik, Lieferanten und Abnehmern.

Co-Autorin des Vortrags "Lange Zeit war Ruhe. Verheißungen und Risiken sektorübergreifender Infrastrukturgestaltung" ist Dr. Susanne Schön. Der Vortrag wurde im Panel "Infrastrukturlandschaften planen und gestalten" gehalten.

Kontakt: Helke Wendt-Schwarzburg, koordination(at)inter3.de

Text: Helke Wendt-Schwarzburg (Koordination RePro)

VIP: Moorforscher Prof. Dr. Hans Joosten mit Europäischen Preis für zukunftsgerechte Landnutzung (CULTURA-Preis) ausgezeichnet

Ein Kraftpaket der globalen Moorforschung ist Hans Joosten, Greifswalder Professor für Moorkunde und Paläoökologie. Mit Wathosen im Gelände, im Hörsaal oder auf Sitzungen internationaler Gremien kämpft er seit Jahren für weltweite Erforschung und Schutz von Mooren gegen Klimawandel, Bodendegradierung, den Verlust von Land und Biodiversität und für die Umsetzung eines nachhaltigen Landmanagements in Mooren. Für sein Engagement zeichnet ihn die Alfred Toepfer Stiftung mit dem auf 25.000 Euro dotierten Cultura-Preis aus, dem Europäischen Preis für zukunftsgerechte Landnutzung.

Die Bedeutung der Moore ist noch weitgehend unbekannt: Obwohl degradierte Moore lediglich 0,3 % der Erdoberfläche ausmachen, sind diese verantwortlich für fast sechs Prozent der vom Menschen weltweit verursachten CO2-Emissionen. Sie sind somit Hotspots der Klimaerwärmung. Gleichzeitig speichern intakte Moore doppelt so viel Kohlenstoff wie der gesamte Waldbestand der Erde. Moore sind die letzte Wildnis des Planeten, Refugien der Biodiversität und bedeutende Wasser- und Treibhausgasspeicher. Sie sind stark bedroht durch Entwässerung, Landwirtschaft und Abholzung.

Prof. Dr. Dr. h.c. Hans Joosten (Bildquelle: Chen Kelin)

Prof. Dr. Dr. h.c. Hans Joosten erbrachte mit seiner Arbeitsgruppe nicht nur herausragende wissenschaftliche Forschungsleistungen zu Mooren von Sibirien bis zum Senegal, Cuba bis China, den Anden bis Australien sondern auch großen politischen Einsatz. Als Experte der Klimarahmenkonvention der Vereinten Nationen (UNFCCC - United Nations Framework Convention on Climate Change) erwirkte er 2011 die Aufnahme von Moor-Wiedervernässung als Aktivität unter dem Kyoto-Protokoll. Für den Weltklimarat (IPCC - Intergovernmental Panel on Climate Change) arbeitet er mit an den Richtlinien zur Einschätzung der Treibhausgasemissionen aus Mooren weltweit. Mit der Welternährungsorganisation (FAO – Food and Agricultural Organisation) arbeitet er an Konzepten zu nachhaltiger und umweltverträglicher Moorbewirtschaftung, wie die Paludikultur. Mit MoorFutures entwickelte er Instrumente zur CO2-Bilanzierung und Finanzierung von Wiedervernässung. Als Generalsekretär der International Mire Conservation Group (IMCG) und Beirat der Michael Succow Stiftung zum Schutz der Natur steht er im Zentrum eines weltweiten Netzwerks zu Schutz, Nutzung und Erforschung der Moore.

Seit 2008 hält der 58-Jährige eine außerordentliche Professur für Moorkunde und Paläoökologie an der Ernst Moritz Arndt-Universität Greifswald. Joosten,der „alles, was mit Mooren zu tun hat“ auch als sein Hobby bezeichnet und ab und zu sogar einen Bissen Torf probiert, hat Greifswald zu einer weltweit bekannten Schaltstelle für Moorkunde und Moorschutz ausgebaut. Sein Lebenswerk möchte er mit dem Aufbau eines Internationalen Moorkompetenzzentrums vervollständigen. Denn für Moor- und Klimaschutz mahnt er die Öffentlichkeit: „Wir müssen dringend handeln. Die Zukunft der Moore der Welt muss nass sein!“

Mehr Information finden Sie hier.

Text: Christian Schröder (Koordination VIP)

VIP: Paludikultur auf FAO-Parkett

30 Experten hatte die FAO (Food and Agricultural Organisation of the United Nations) zum Workshop „Nachhaltiges Landmanagement für Moore“ im April in ihr Hauptquartier nach Rom geladen. Mit vier eingeladenen Wissenschaftlern stellte die Greifswalder Moorforschung dort die größte Delegation. Das zeigte: Paludikultur und die weltweite Erfassung der Moore waren zentrale Themen, die Kompetenz dafür erwartet die FAO aus Greifswald.

Bildquelle: FAO MICCA Team

“Ermutigend und motivierend!” beurteilte Biologin Susanne Abel ihre Erfahrung beim Workshop, bei dem die Revitalisierung entwässerter Moore in den Tropen und der gemäßigten Klimazone sowie deren umweltfreundliche Nutzung (Paludikultur) im Fokus standen. Abels Vortrag zu potentiellen Paludikulturpflanzen und der dazu erarbeiteten Datenbank (DPPP – Database of Potential Paludiculture Plants) stieß bei den Teilnehmern auf großes Interesse.
Über die weltweite Erfassung der Moore war Biologin Dr. Alexandra Barthelmes während des Workshops gefragt, denn zur Abschätzung der Emissionen aus konventioneller Moornutzung sind bestehende Kartierungen in weiten Teilen der Welt nicht detailliert genug. Die Greifswalder Arbeit an einer erweiterten, GIS-basierten „Global Peatland Database“ erhielt daher viel positives Feedback.
 
Die FAO will insbesondere im Programm MICCA (Mitigation of Climate Change in Agriculture) belastbar ermitteln, wie man organische Böden in Zukunft nachhaltiger nutzen kann. Herauszufinden ist, wie hoch heutige Emissionen dieser Böden sind und wie sie sich minimieren lassen. Instrumente dafür müssen bis 2015 entwickelt sein. „Bis 2020 haben wir noch sieben Jahre Zeit, um die Welt zu überzeugen, dass Emissionen aus Mooren gänzlich erfasst sein und in die Berechnungen einfließen müssen.“ kommentierte Professor Hans Joosten, der in Rom zu Paludikultur referierte.
 
Mehr Information finden Sie hier.

Text: Christian Schröder (Koordination VIP)

VIP: Große Resonanz auf Feldtag „Energetische Nutzung von Niedermoorbiomasse als ökonomische Chance“

Wie lässt sich extensives Grünland auf vernässten Niedermooren rentabel bewirtschaften? Darüber diskutierten 35 Praktiker und Wissenschaftler beim Feldtag „Innovationen in der Landschaftspflege von Mooren - Energetische Nutzung als ökonomische Chance“ am 12. Juni im Rahmen des BMBF Projektes „VIP Vorpommern Initiative Paludikultur“ in Neukalen am Kummerower See.

Bildquelle: Anke Nordt

Dort sucht Landwirt Hans Voigt nach Alternativen für die Mutterkuhhaltung. Die Futterqualität auf den extensivierten Niedermoorflächen allein reicht seinen Tieren nicht aus. Aber auch in vielen anderen Mutterkuhbetrieben gestaltet sich die wirtschaftliche Situation schwierig. Mutterkuhhaltung sei häufig hoch defizitär, erklärte Annegret Bünger von der LMS. Die Analyse von 14 Mutterkuh-Betrieben in M-V zeigt: Der Saldo aus Direkt- und Arbeitserledigungskosten liegt vor Prämien bei -606€ je Mutterkuh bzw. bei -360€ je Hektar.

Wasserbüffel als Alternative stellte Dr. Michael Rühs anhand von Ergebnissen der Universität Rostock aus dem VIP Projekt vor. Die Büffel erzielen selbst auf vernässten Moorstandorten gute Zuwachsleistungen und Verfahrensergebnisse. Zwischen -537€ und 986€ vor Prämie sind je Büffelkuh möglich. Das Ergebnis hängt allerdings stark von den Zwischenkalbezeiten und den Fleischpreisen ab. Eine weitere Alternative kann die energetische Verwertung der Biomasse sein. Rühs machte anhand ökonomischer Modelle deutlich: Die Verwertung der Aufwüchse in Biogasanlagen (Sommermahd) schneidet im Mittel vor Prämien mit -307€ je ha schlechter ab als die thermische Verwertung (Wintermahd). Diese erzielt im Mittel ein Defizit von -5€ vor Prämien und ist damit am vielversprechendsten.

Bildquelle: Paul Schulz

Hans Voigt hat sich bereits vor fünf Jahren mit Schwiegersohn Ludwig Bork entschieden, eine thermische Verwertung der Aufwüchse in Angriff zu nehmen. Grundlage war die Zusammenarbeit mit der Universität Greifswald. Für die Ernte der Biomasse im Winterhalbjahr steht noch keine geeignete Technik zur Verfügung. Daher nutzen die beiden Landwirte bisher kurze Zeitfenster im Sommer, wenn der Wasserstand absinkt. Die erforderliche angepasste Technik zur Sommermahd führte Hans Vogt auf einer seinen Moorwiesen vor. Die Anschaffung von Breitbereifung und die Mehrkosten einer Ballenpresse mit Doppelachse bezifferte er auf über 25.000€. Diese Investitionen lohnen sich nur wenn zukunftsfähige Verwertungskonzepte vorhanden sind wie z.B. in Malchin. Dort will die neu gegründete Agrotherm GmbH in Kürze ein Heizwerk mit einer Leistung von 800kW realisieren. Dieses wird 1000 Wohneinheiten, eine Schule sowie eine Kita über ein bestehendes Nahwärmenetz versorgen. Jährlich sind dafür zwischen 4500 und 6000 Heuballen à 200 kg nötig. Die Nutzung nachwachsender Rohstoffe aus der Region bietet langfristig nicht nur stabile Energiepreise, sondern der Stadt Malchin auch den Erhalt der gewachsenen Kulturlandschaft vor ihren Toren.

Erfahrungen zur thermischen Verwertung der Biomasse möchten Voigt und Bork in Zukunft zur Verfügung stellen. Denn mit Mut, Engagement und dem nötigen Know-how können sich für die extensive Grünlandnutzung neue ökonomische Chancen ergeben. Diese interessierten auch Vertreter des Landesumweltamtes Brandenburg. Gemeinsam mit einer Delegation brandenburgischer Landwirte informierten sie sich über die innovative Nutzung.

Text: Christian Schröder (Koordination VIP), Henning Holst, Michael Rühs

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2. Neuigkeiten aus dem Wissenschaftlichen Begleitvorhaben             


Universitätskolloquium an der TU Dresden und TU Dortmund

Um die Auseinandersetzung mit den integrativen Fragestellungen des Nachhaltigen Landmanagements bereits während der Ausbildung zu forcieren, führt das Wissenschaftliche Begleitvorhaben (Modul B) regelmäßig Universitätskolloquien durch. Am 15. Mai 2013 präsentierte PD Dr. Thomas Weith an der TU Dresden Ideen für die Raumplanung und Raumentwicklung durch Ansätze des Nachhaltigen Landmanagements. Das Kolloquium an der TU Dortmund am 6. Juni 2013  stand unter dem Titel „Nachhaltiges Landmanagement – Von der Forschungsförderung zur konkreten Umsetzung“, ebenfalls durchgeführt von PD Dr.-Ing. Thomas Weith. Lösungsansätze und aktuelle Ergebnisse der Fördermaßnahme wurden präsentiert und rege diskutiert.
Die Universitätskolloquien zielen auf die Kontinuität und Ausbau von Vernetzungen mit Hochschuleinrichtungen ab um das Thema langfristig in die Aus- und Weiterbildung zu integrieren.


Wissenschaftliches Begleitvorhaben auf dem ARL-Kongress 2013 in Hamburg

Das Leitthema des diesjährigen Kongresses der Akademie für Raumforschung und Landesplanung (ARL), „Regionale StadtLandschaften“, reflektiert ein zentrales Forschungs- und Handlungsfeld auch des Nachhaltigen Landmanagements. Die dort thematisierten Raumentwicklungsprozesse und Governance-Ansätze zur Gestaltung regionaler StadtLandschaften sind insbesondere im Hinblick auf die Analyse urban-ruraler Verflechtungen und die Entwicklung disziplin- und sektorenübergreifender Ansätze zur Lösung von Landnutzungskonflikten von hohem Interesse für die Fördermaßnahme.
Um die damit verbundenen Fragen und Gestaltungsmöglichkeiten mitzudiskutieren, besuchten VertreterInnen des Wissenschaftlichen Begleitvorhabens den ARL-Jahreskongress am 6. und 7. Juni in der Handelskammer Hamburg. Insgesamt etwa 200 TeilnehmerInnen aus Wissenschaft und Praxis tauschten sich dort zunächst im Rahmen von Plenumsvorträgen und Podiumsdiskussionen und anschließend in themenspezifischen Sessions aus. Dabei wurden unter anderem der Umgang mit Grenzen, darunter Beteiligungsmethoden sowie aktuelle Ansätze der stadtregionalen Kooperation im Hinblick auf die vielfach problematische Inkongruenz territorial-administrativer Grenzen und funktional verflochtener Landnutzungsmuster thematisiert. Ein weiterer Schwerpunkt lag auf Wechselwirkungen städtisch und ländlich geprägter Räume im Hinblick auf die mit der Energiewende und der dezentralen Bereitstellung von Ressourcen für erneuerbare Energien verbundenen Fragen. Beiträge dazu beschäftigten sich etwa mit dem Konzept der Grünen Infrastruktur als Vernetzungsansatz oder mit der Abbildung regionsbasierter energetischer Potenziale.

Die Dokumentation des Kongressprogramms finden Sie auf der Homepage der ARL.


Joint AESOP/ACSP Congress 2013 in Dublin

VertreterInnen des Wissenschaftlichen Begleitvorhabens werden bei dem gemeinsamen Jahreskongress der Association of European Schools of Planning (AESOP) und der Association of Collegiate Schools of Planning (ACSP) mit drei Vorträgen und einem Posterbeitrag vertreten sein.

  • Strauß, C., Repp, A., Weith, T.: Urban-rural energy partnerships and resilience
  • Repp, A., Zscheischler, J., Weith, T.: Governance follows function? Urban-rural linkages in sustainable land management
  • Gaasch, N., Weith, T., Strauß, C.: Sustainable land management in Europe: Pathways for institutional innovations

  • Poster mit dem Titel: Governance follows function? Urban-rural linkages in sustainable land management. Autoren: Annegret Repp, Jana Zscheischler und Thomas Weith

Der Kongress zum Thema “Planning for resilient cities and regions” findet vom 15. bis 19. Juli in Dublin statt. Weitere Informationen finden Sie auf der Veranstaltungshomepage.



IV. EUGEO-Kongress in Rom

„Europe, what’s next? Changing geographies and geograhies of change“ – unter diesem Motto findet der IV. Kongress der Europäischen Vereinigung der Geographischen Gesellschaften vom 5. bis 7. September 2013 in Rom statt. Das Wissenschaftliche Begleitvorhaben (Modul Innovative Systemlösungen für ein Nachhaltiges Landmanagement) leitet dabei die Session S 30 „Sustainable Land Management: Smart Governance for changing geographies of land use“. Ziel der Session ist die internationale Diskussion über Governanceformen im Nachhaltigen Landmanagement. Hierzu wurde im Frühjahr ein Call for Papers durchgeführt, bei dem drei Beiträge ausgewählt wurden. Im Anschluss an die Präsentationen werden in einer Diskussionsrunde Gemeinsamkeiten und Unterschiede im Verständnis über die Governanceformen herausgearbeitet. Für diese Diskussionsrunde wurden zusätzlich Tatiana Kluvankova-Oravska, SPECTRA Centre of Excellence, Slovak University of Technology and Slovak Academy of Sciences (Slowakei), sowie Silvia Tobias, Eidgenössische Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL (Schweiz) gewonnen.

Weitere Informationen und Anmeldung finden Sie hier.


10. BMBF-Forum für Nachhaltigkeit in Leipzig mit Landmanagement-Beteiligung


Gleich mit zwei Veranstaltungen ist das Nachhaltige Landmanagement in diesem Jahr auf dem BMBF-FONA-Forum vertreten. Eine durch die Verbundprojekte und Wissenschaftlichen Begleitvorhaben gestaltete Session bietet einen Überblick und Einblick über die beiden thematischen Schwerpunkte Innovative Systemlösungen für ein Nachhaltiges Landmanagement (Modul B) und Wechselwirkungen zwischen Landmanagement, Klimawandel und Ökosystemdienstleistungen (Modul A) der Fördermaßnahme. Eine zweite Session stellt die neu startenden Transdisziplinären Innovationsgruppen im Nachhaltigen Landmanagement vor.

Die größte deutsche Veranstaltung zum Thema Forschung für Nachhaltigkeit findet in diesem Jahr vom 9. bis 11. September 2013 im KUBUS in Leipzig statt. Sie bietet einen Überblick über aktuelle Forschungsaktivitäten, Netzwerke und Praxislösungen.

Derzeit wird das Programm präzisiert und findet sich bald hier.


Frontiers of Planning: Nachhaltiges Landmanagement auf der ISOCARP-Konferenz in Brisbane

Im Rahmen der Jahreskonferenz des internationalen Wissenschafts-Praxis- Netzwerkes ISOCARP (International Society of City and Regional Planners) wird Anfang Oktober dieses Jahres auch über das Nachhaltige Landmanagement diskutiert. Das Wissenschaftliche Begleitvorhaben konnte erfolgreich einen Beitrag im Rahmen der „International Planners Exchange“ auf der World Conference „Frontiers of Planning“ platzieren und freut sich auf die Auseinandersetzung über unterschiedliche Konzepte eines nachhaltigen Landmanagements. Gerade Australien bietet dafür den richtigen Ort. Hier wird das Thema im Rahmen der Regierungspolitik intensiv im Kontext des Klimawandels diskutiert.

Mehr Informationen zur Konferenz finden Sie hier.


Deutscher Geographentag 2013 in Passau

Der Deutsche Geographentag 2013 vom 2. bis 8. Oktober 2013 in Passau steht in diesem Jahr unter dem Motto „VerANTWORTen – Herausforderungen der Geographie“ – angesichts der Hochwasserkatastrophe, die auch die Drei-Flüsse-Stadt in Mitleidenschaft gezogen hat, ein hochaktuelles Thema. Das Wissenschaftliche Begleitvorhaben (Modul Innovative Systemlösungen für ein Nachhaltiges Landmanagement) ist mit zwei Beiträgen im Programm des Kongresses vertreten, mit den Vorträgen „Gestaltung räumlicher Verflechtungen durch funktionale Governance“ und „Energie und Landnutzung: Neue Governance-Formen am Beispiel der Stadtregion Leipzig“.

Weitere Informationen und Anmeldung finden Sie hier.
 

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3. Statuskonferenz 2013 – Rückblick

Vom 17. bis 19. April 2013 fand in Berlin die Statuskonferenz 2013 statt. Sie war eine Veranstaltung der gesamten Fördermaßnahme und auch beider Module „Wechselwirkungen zwischen Landmanagement, Klimawandel und Ökosystemdienstleistungen“ (Modul A) und „Innovative Systemleistungen für ein nachhaltiges Landmanagement“ (Modul B).

Ziele der dreitägigen Konferenz waren die Präsentation und Diskussion der ersten Ergebnisse und vorläufigen Erkenntnisse der Fördermaßnahme sowie die Vernetzung der 25 Verbundprojekte. Neben eher klassisch ausgerichteten Sessions dienten hierzu innovative Formate wie der Marktplatz als Walk of Change mit zahlreichen Ausstellungsstücken der Verbundprojekte und Open-Space-Sequenzen. Mehr als 500 Experten aus Wissenschaft und Praxis nahmen teil.

Herr Ministerialrat Reinhold Ollig (BMBF) eröffnete die dreitägige Veranstaltung und betonte die integrierte und regionale und somit umsetzungsorientierte Perspektive der geförderten Aktivitäten. Prof. Dr. Dr. Klaus Töpfer, Gründungsdirektor und Exekutivdirektor des Institute for Advanced Sustainability Studies (IASS) wies bei der Eröffnung der Konferenz auf die lange vernachlässigte Ressource Land hin, die als wichtige Lebensgrundlage des Menschen zurzeit an öffentlicher Aufmerksamkeit gewinnt. Prof. Dr. Joachim von Braun, Direktor des Zentrums für Entwicklungsforschung, machte auf die globalen Zusammenhänge sowie die unterschiedlichen Treiber in der Konkurrenz um die Ressource Land aufmerksam. Weitere Perspektiven von „Außen“ auf das Land brachten Frau Prof. Dr. Karin-Holm-Müller, Stellvertretende Vorsitzende des Sachverständigenrates für Umweltfragen und Leiterin der Professur für Ressourcen- und Umweltpolitik, Universität Bonn, sowie Prof. Dr. Angelika Zahrnt, Mitglied des Rates für Nachhaltige Entwicklung und Ehrenvorsitzende des BUND im Rahmen des Round-Table-Gespräches ein. An dieser Stelle möchten wir den Expertinnen und Experten nochmals herzlich für ihre Teilnahme danken.

In 40 Sessions ging es am zweiten und dritten Veranstaltungstag um Fragen der Beschreibung, Analyse und Bewertung von Landnutzung im regionalen bis internationalen Kontext. Die Statuskonferenz zeigte vielfältige innovative Beiträge, um Landnutzungskonflikte zu lösen sowie Management- und Governanceformen weiterzuentwickeln. Der Austausch mit anderen Ländern, über ihre Planungskulturen und Steuerungsinstrumente erweis sich dabei als wertvoll, um die Diskussion über das eigene Verständnis zu beleben.

Prof. Dr. Klaus Müller vom Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e. V., der das Wissenschaftliche Begleitvorhaben (Modul B) leitet, kam zu dem Schluss: „Es zeigte sich deutlich, wie hochaktuell das Thema Nachhaltiges Landmanagement ist. Aus Sicht der Wissenschaft brauchen wir eine intensive Zusammenarbeit von Wissenschaft und Praxis, um Lösungen für die zunehmenden Landnutzungskonflikte über transdisziplinäre Forschungsansätze zu finden.“

Die Dokumentation der Statuskonferenz wird schrittweise ergänzt, sie ist hier abzurufen.

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4. Indikatoren für ein Nachhaltiges Landmanagement - Einladung zum Workshop

Die Arbeitsgruppe „Indikatoren eines nachhaltigen Landmanagements“ hat sich der Herausforderung gestellt und einen Satz an Kernindikatoren zur Bewertung eines nachhaltigen Landmanagements definiert. Dieser soll im Rahmen eines Workshops vorgestellt, diskutiert und ggf. angepasst werden.

Wir laden Sie herzlich zu diesem Workshop ein, der am 29. August 2013 an der Hochschule für Nachhaltige Entwicklung (HNE) in Eberswalde stattfindet. Die Veranstaltung wird gemeinsam mit Herrn Dr. Neitzke (ECOLOG-Institut, Verbundprojekt VIP) organisiert, der federführend die Arbeitsgruppe leitet.

Das Programm des Workshops sowie Informationen zum Veranstaltungsort finden Sie auf den Seiten von Modul B unter „Aktuelles“.

Bitte melden Sie sich zur Veranstaltung beim Wissenschaftlichen Begleitvorhaben Modul B (ZALF) bis zum 26. Juli 2013 per Mail an: landmanagement(at)zalf.de

Die Teilnahme ist vorrangig Personen vorbehalten, die im Rahmen des Nachhaltigen Landmanagements gefördert werden.

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5. Nachhaltiges Landmanagement in den Medien

BEST: Joule, 3/2013
Feature-Artikel zu BEST und den Forschungsarbeiten in der Bioenergie-Region Thüringer Ackerebene (BERTA) erschienen. Ausgabe 3/2012, S 72-74.
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KuLaRuhr: YouTube, 29. April 2013
Film zur KuLaRuhr Werkstatt: „Emscher Landschaftspark - Impulse für die Stadtlandschaft
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NaLaMa-nT: Allgemeine Zeitung, Lokalteil Uelzen, 12. Januar 2013
Landkreis Uelzen als Modellregion – Drei Workshops zur Landnutzung
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NaLaMa-nT: Diepholzer Kreisblatt, 15. Januar 2013
NaLAMa-nT sucht Antworten: Wie wird das Land in 50 Jahren genutzt? Interview  mit Koordinatorin Melanie Hoffmann.
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NaLaMa-nT: Allgemeine Zeitung, Lokalteil Uelzen, 3. Juni 2013
Uelzen - ein „Fettfleck“ der Heide
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NaLaMa-nT: Uelzener General Anzeiger, 16. Juni 2013
Nachhaltig Diskutiert
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VIP: Innovationsreport, 5. April 2013
"Bürgergutachten zeigt neue Wege zur Nutzung feuchter Flächen auf Usedom"
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VIP: Ostseezeitung, 8. April 2013
"Bürgergutachten für Nutzung des Thurbruchs"
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VIP: Juraforum, 18. April 2013
"Programmbibliothek für Moorforschung und Naturschutz wird in Greifswald aufgebaut"
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VIP: Ostseezeitung, 22. April 2013
"Neue Bibliothek für die Moorforscher"
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VIP: Das Blatt, Heft 2/2013, Fachzeitschrift der LMS Agrarberatung GmbH, 8. Mai 2013
"Biomasse aus Feuchtgebieten mit großem Potenzial"
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6. Termine (extern)
             
15.-19. Juli 2013, Dublin, Irland
Joint AESOP/ACSP Congress 2013
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03.-05. September 2013, Jena
34. Bundestagung der Deutschen Landeskulturgesellschaft (DLKG). Energiewende; Regionale Wertschöpfung in ländlichen Räumen
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05. September 2013, Cottbus
15. Brandenburger Energietag
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5.-6. September 2013, Gdańsk, Polen
Submariner Final Conference
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5.-7. September 2013, Rom, Italien
IV. EUGEO-Kongress der Europäischen Vereinigung der Geographischen Gesellschaften
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9.-11. September 2013, Leipzig
10. BMBF-Forum für Nachhaltigkeit
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2.-8. Oktober 2013, Passau
Deutsche Geographentag 2013
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27.-31. Oktober 2013, Berlin
2nd Global Soil Week 2013 “Losing Ground?”
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19.-21. März 2014, Berlin
2nd Global Land Project – Open Science Meeting 2014, Berlin
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7. Publikationen

Artner-Nehls, A., Siebert, R. (2013): Akteurinnen und Akteure, Akzeptanz und Konfliktpotenziale im nachhaltigen Land- und Wassermanagement im Rahmen von ELaN. ELaN Discussion Paper, Juni 2013. Müncheberg: Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e.V., ELaN-Forschungsverbund ISBN  978-3-943679-08-3 (pdf_ISBN 978-3-943679-09-0)
Hier abrufbar

Raber, W., Wendt-Schwarzburg, H., Dierich, A. (2013): Vom Abwasser und anderen Rohstoffen - Unternehmerisches Denken für eine nachhaltige Entwicklung, In: Schön, S., Mohajeri S., Dierkes, M. (Hg.): Machen Kläranlagen glücklich? Ein Panorama grenzüberschreitender Infrastrukturforschung, Berlin, inter 3; S. 14 – 21.

Sondermann, W.D. (2013): „Brachflächenrecycling und Altlastenrisikofonds - Diskussionsbeitrag zur Restrisikoabsicherung in Nordrhein-Westfalen.“ In Altlasten Spektrum 02/2013.
Hier abrufbar

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15374 Müncheberg
Tel.: (0049) 033432/82-403
E-Mail: Sebastian.Rogga@zalf.de
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Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) Müncheberg e.V.
eingetragen im Vereinsregister VR 35 35 FF, Kreisgericht Strausberg
Wissenschaftlicher Direktor: Prof. Dr. Hubert Wiggering / Verwaltungsdirektor: Holger Seidler

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