Dokumentation des ARL-Workshops zu Transdisziplinarität (19.5.2014; Berlin) jetzt online

Das Selbstverständnis der Akademie für Raumordnung und Landesplanung (ARL) als Teil der Leibniz-Gemeinschaft ist geprägt von dem einer Brückeninstitution zwischen Wissenschaftlernnen und Wissenschaftlern auf der einen und Praktikerinnen und Praktikern auf der anderen Seite. Die Akademie verfolgt das Ziel ihre Mitglieder in fachlichen Austausch zu bringen und dadurch bestehendes Wissen zu transferieren und neues Wissen zu generieren.

Mit welcher Zielsetzung, mit welchem Nutzen und welchem methodologischen Anspruch diese organisatorisch aufwendigen Vorgehensweisen umgesetzt werden, darum ging es in einem von der ARL und dem ZALF ko-organisierten Workshop mit dem Titel „Transdisziplinarität: Herausforderungen, Chancen und Risiken für die ARL im Wissenschafts-Praxis-Dialog“, der am 19. Mai 2014 in der Berliner Geschäftsstelle des DIfU stattfand.

Auf der Webseite der ARL ist nun die Veranstaltungsdokumentation verfügbar.

Sie enthält Folien der Vorträge von:

  • Prof. Dr. Hans Blotevogel, derzeit Gastprofessor an der Universität Wien: „Transdisziplinarität als methodologisches Paradigma der ARL?“
  • Natalie Mevissen, Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB): „Sozialwissenschaften und Gesellschaft: neue Transferwege für die Erkenntnisproduktion“
  • PD Dr.-Ing. Thomas Weith, Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung Müncheberg (ZALF) e. V.: „Möglichkeiten durch Transdisziplinarität für die ARL“
  • Prof. em. Dr. Roland Scholz, ETH Zürich: „Theoretische und epistemologische Grundlagen von ‚mutual learning‘ für Wissenschaft und Praxis“
  • Mandy Singer-Brodowski, Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie GmbH: „Transformative Wissenschaft – Chancen und Grenzen“